44 Jahre in einem Unternehmen
Nach außergewöhnlichen 44 Jahren Betriebszugehörigkeit bei den Göttinger Werkstätten ist Friedhelm Wichmann im November 2017 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Herr Wichmann war einer der ersten Mitarbeiter des Unternehmens, das 1973 als Nachsorgeeinrichtung der lokalen Psychiatrien entstand. Als Gruppenleiter unterstütze er zahlreiche Menschen auf ihrem Weg zurück in das Arbeitsleben und begleitete die Entwicklung des Unternehmens hin zu einem modernen Dienstleister für Menschen mit Behinderungen.
„Mit seinen 44 Jahren Tätigkeit bei uns steht Friedhelm Wichmann für die Werte unseres Unternehmens: Innovation und Offenheit im Einklang mit Kontinuität und Sicherheit“, würdigt Geschäftsführer Holger Gerken das Wirken seines ehemaligen Mitarbeiters. Zur Gründung der Werkstätten vor 44 Jahren habe es großen Pioniergeists bedurft. Damit das kein kurzlebiges Experiment blieb, habe es jedoch verlässliche Strukturen bedurft, die Menschen Sicherheit geben konnten. So erinnere das Schaffen Wichmanns an etwas, das heute oft vergessen werde: „Der berechtigte Wunsch nach Veränderung in der Behindertenhilfe darf nicht zu verantwortungslosen Schnellschüssen führen, bei denen das Risiko des Scheiterns auf diejenigen abgewälzt wird, für die man sich eigentlichen einsetzen will“, so Gerken.
Wichmann setzte sich viele Jahre im Betriebsrat für die Interessen der Mitarbeiter ein und habe auch aus dieser Rolle heraus verantwortlich handelnd die Entwicklungen des Unternehmens mitgeprägt: „Als Interessenvertreter der Mitarbeiter behielt Friedhelm Wichmann stets auch die Menschen mit Behinderung und das Unternehmen als Ganzes im Auge“, betont Gerken: „Für diese außergewöhnliche Verbundenheit mit uns und unserem Auftrag danke ich Friedhelm Wichmann von Herzen und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“
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Klaus Baethge
Göttinger Werkstätten gemeinnützige GmbH Tel.: 0551/ 5065-195
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